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Unser Treffen mit den Abiturienten des Jahres 2014

Am Montag, den 05.01.2015, sahen wir uns nach einem Jahr mit unseren ehemaligen Mitschülern wieder, damit sie uns etwas über ihr Hochschulleben erzählen konnten. Während sie auf ihren Stühlen Platz nahmen, wuselte Frau Pokorná noch herum, um jedem ein Stück ihres selbstgemachten Strudels anzubieten oder auch aufzuzwingen, für welchen sie den gesamten Nachmittag in der Küche gestanden hatte. Letztendlich konnte die Veranstaltung dann doch beginnen und unsere ehemaligen Zwölfer erzählten einer nach dem anderen von Freuden und Leiden ihres alltäglichen Lebens in dem neuen Umfeld.

 

Es schien so, als ob beinahe alle soweit mit ihrer Studienwahl zufrieden waren. Was uns überraschte, war, dass das Studentenleben aber auch genügend Raum für Freizeitaktivitäten lässt. Während einige umherreisen oder ins Fitnessstudio gehen, müssen andere, zum Beispiel in Berlin, jeden Euro zweimal umdrehen, bevor sie ihn für etwas ausgeben. Und was das Dach über dem Kopf angeht, wohnen manche wirklich einwandfrei.

 

Die Mehrheit fühlt sich gut in das deutsche Hochschulkollektiv integriert und macht Gebrauch von der Vorbereitung im Rahmen des Unterrichts an unserem Gymnasium in Pirna. Wir, als zukünftige Studenten, konnten uns von unseren Vorgängern viele interessante und in einigen Fällen sogar lebenswichtige Tipps mitnehmen. Diese betrafen vor allem das rechtzeitige Suchen einer Wohnung, die Bemühungen im Studium und die außerschulischen Kontakte. Auf jeden Fall sollte man die Wichtigkeit der deutschen Sprache nicht unterschätzen und auch nicht Frau Pokornás Ratschläge, welche den Studenten oftmals das Leben retteten.

 

Es freut uns, dass wir nach einer so langen Zeit unsere ehemaligen Mitschüler wiedersehen konnten und wir hoffen, dass uns unser zukünftiges Leben an der Hochschule auch gelingen wird, damit auch wir dann  im nächsten Jahr gemeinsam bei einem Stück Strudel fröhlich von unseren Erfahrungen erzählen können.

Sára Dočekalová, 12.Kl., Patrick Demus, 12.Kl.

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