Bionik in der Kunst

Bionik in der Kunst

Bionik

Fächerverbindender Unterricht: „Bionik in der Kunst“

Der erste Tag, Montag, der 18.12.2017, begann mit einer Einführung in das Thema Bionik. Frau Pintarelli erklärte uns danach unsere Aufgabe: Mittels Collagetechnik einen bionisch veränderten Menschen erschaffen.

Dazu konnten wir bereitgestelltes Material wie buntes und schwarzes oder weißes Papier sowie Kopien verschiedener Naturtechniken aus unterschiedlichen Bereichen nutzen. Als Ergebnis entstanden Personen, die z.B. mit Haifischhaut oder mit tierischen Saugnäpfen ausgestattet waren. Die Ergebnisse sind noch auf den Schautafeln zu sehen.

Dienstag, 19.12.2017, war unser Exkursionstag. Im „Botanischen Garten“ erkundeten wir in Gruppen den „Bionikpfad“. Unterschiedliche Aufgaben zeigten z.B., wie sich ein großes Seerosenblatt hält, wie die Banane ihre Riesenblätter stützt oder der Bambus so stabil wird. Kleine Vorträge fassten am Ende die Ergebnisse zusammen.

Mittwoch, den 20.12.2017, gab es Unterricht einmal anders: beim Architekten Uwe Mildner.

Die Stichworte „Chaos“, „Wasser“, „Kunst“ gaben zunächst Anregungen zum Reden und Nachdenken. An Gruppentischen beobachteten wir, wie sich ein Tropfen Tusche in einem Glas Wasser verhält. Wir versuchten, das flüchtige Bild mit Bleistift, danach auch mit schwarzer Farbe, auf Papier festzuhalten. Zum Abschluss separierten wir ein einzelnes Zeichen - mit einem einzigen schwarzen Pinselschwung hergestellt – in kalligraphischer Art.

Bei manchem wirkte es fast schon wie ein Buchstabe. Einige Beispiele finden sich auf einer zweiten Schautafel.

Bestimmt haben diese Stunden Nachdenklichkeit und Bewunderung für die Fähigkeiten der Natur hinterlassen.

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