Boarding house > Timeline

The chronicle

1995/1996 Decision on accomplishing a binational academic high school including boarding home the street "Nikolaisstraße"
16th Sep 1997 Idea of a new construction is rejected, the town council decides to rebuild the ancient houses between the streets "Schlossstraße " and "Schmiedestraße"
January 1998 A grant of 8.9 million Marks subsidies of the Interreg II -programme was approved.
23rd March 1998 The protection of the buildings is set in.
21st May 1998 signing of the treaty between the Czech Republic and the Free State of Saxony
31st July 1998 The protection of the building is completed.
August 1998 For the first time each 15 Czech and German students of the 7th grade learn together in one class at the Friedrich Schiller Academic High School; the first 15 Czech students are accommodated in host families
14th September 1998 laying of the first stone and commencement of construction of the boarding school in Schlossstraße
16th July 1999 topping out ceremony
September 1999 30 Czech students move to a temporary boarding school in Grohmannstraße
29th February 2000 relocation to the first part of the new boarding school complex in Schlossstraße/Schmiedestraße
August 2000

The boarding school with its 113 rooms including 6 mentors' homes is completed; 45 Czech and 8 German students move into their new accommodations

Der Weg zum binationalen Internat

Seit 1991 gibt es am Friedrich-Schiller-Gymnasium eine bilinguale Ausbildung, d.h. jeweils eine Klasse erhielt eine vertiefte Ausbildung in der tschechischen Sprache. Der nächste Schritt war, auch tschechischen Kindern zu ermöglichen, am Friedrich-Schiller-Gymnasium zu lernen und letztendlich das Abitur abzulegen.

Es dauerte jedoch bis zum 20. Mai 1998 bis alle rechtlichen und bürokratischen Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt waren, so dass an diesem Tag zwischen dem Sächsischen Kultusminister, Herrn Dr.Rößler, und dem Tschechischen Bildungsminister, Herrn Sokol, die Vereinbarung zur Umsetzung des 1. binationalen-bilingualen deutsch-tschechischen Bildungsgangs in Sachsen unterzeichnet werden konnte.

Der Internatsneubau sollte ursprünglich neben dem Gymnasium entstehen. Letztendlich entschloss sich die Stadt Pirna als Schulträger jedoch für eine Sanierung und Renovierung von Altstadtbauten mitten im Stadtzentrum. Mehrere denkmalgeschützte Gebäude zwischen Schloß- und Schmiedestraße sowie Frohngasse und Oberer Burgstraße wurden nun für das Internat umgebaut. Die Gebäude liegen in unmittelbarer Nähe des berühmten Canaletto-Hauses und des Marktplatzes mit dem Rathaus.

Die Stadt Pirna, die Europäische Union sowie der Denkmalschutz stellten die finanziellen Mittel für die Sanierung und den Umbau der Gebäude zur Verfügung. Am 14. September 1998 kam es zur "Grundsteinlegung", d.h. es kam zur feierlichen Übergabe der Bauaufträge für den ersten Bauabschnit. Der erste Grundstein für die zu sanierenden Gebäude wurde teilweise schon um 1200 gelegt.

Anliegen war es, den ersten Bauabschnitt im August 1999 fertig zu stellen. Um diesen Zeitplan einhalten zu können, arbeiteten die entsprechenden Firmen mit Hochdruck, es wurden sogar zwei Schichten eingeführt. Seit September 1998 lernten die ersten 15 tschechischen Schüler am Gymnasium und sie waren bei Gastfamilien untergebracht. Im August 1999 konnten diese ersten 15 Schüler ihre Zimmer im neuen Internat beziehen.

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