Schule & Unterricht > Historie des FSG > Nach der politischen Wende 1990

Nach der politischen Wende 1990

Durch Wegzug in die alten Bundesländer nahm die Einwohnerzahl, damit auch die Schülerzahlen dramatisch ab. Pirna hatte nur noch rund 36.000 Einwohner, fast 20% weniger im Vergleich zur Einwohnerzahl von 1989. Durch den Beitritt zur BRD und der Bildung des Freistaates Sachsen wurde ein neues Bildungsgesetz beschlossen. Das dreigliedrige Bildungssystem in Grundschulen, Haupt- und Realschulen und Gymnasium erforderte eine Umstrukturierung. Mit der Ausbildung ab der 5. Klasse war die Bildung neuer Gymnasien notwendig, um die stark gewachsene Klassenzahl unterzubringen. Da die Schüler aus dem ganzen Kreisgebiet kamen, mussten wohnortnahe Standorte gewählt werden.

Es entstanden neben dem Rainer Fetscher Gymnasium Pirna:

  • das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Pirna-Copitz
  • das Friedrich-Schiller-Gymnasium mit der Außenstelle Bad Schandau
  • das Goethe-Gymnasium in Sebnitz
  • das Gymnasium Neustadt
  • das Pestalozzi-Gymnasium Heidenau
2000 Nach Schließung des Neustädter Gymnasium besuchen die Schüler das Goethe-Gymnasium Sebnitz bzw. das Herder-Gymnasium Pirna. Die Außenstelle Bad Schandau vom Schillergymnasium wurde geschlossen.
Es erfolgte die Zusammenlegung vom Rainer-Fetscher-Gymnasium und Friedrich-Schiller-Gymnasium. Zur Vorbereitung musste das Schulgebäude in der Seminarstraße umgebaut und modernisiert werden. Deshalb gab es hier keine Aufnahme neuer Klassen der Klassenstufe 5.
2009 Das modernisierte Gymnasium wurde in der Seminarstraße als Friedrich-Schiller-Gymnasium eröffnet.

« zurück