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Bedeutender historischer Nachlass für das Schulmuseum des FSG

In nicht allzu ferner Zeit werden sich der Bau und die Inbetriebnahme unseres Schulgebäudes in der Seminarstraße zum 150. Mal jähren. In den ersten Jahrzehnten dienten das heutige Hauptgebäude und der spätere Erweiterungsbau bekanntlich der Unterbringung des Königlich-sächsischen Lehrerseminars zu Pirna. Aus dieser Zeit stammt auch ein privater Nachlass, der nun in die Obhut unseres Schulmuseums überging.

Es handelt sich dabei um die umfangreiche Nachlassenschaft (Fotos, Zeugnisse, Niederschriften, Bücher und Schulmaterialien) des 1889 in Deuben geborenen Johannes Richter, der am Pirnaer Seminar erfolgreich zum Lehrer ausgebildet wurde und später in Dresden unterrichtete. Herr Richter dokumentierte sein bewegtes Leben, das von einem unermüdlichen Arbeitseifer in bewegten Zeiten der deutschen Geschichte geprägt war, akribisch und widmete sich als Biologielehrer vor allem der Entomologie (Insektenkunde).

Seine Enkelin Maria-Iris Trentzsch aus Radebeul schenkte unserem Schulmuseum seinen Nachlass im guten Wissen, dass wir ihn verantwortungsbewusst bewahren werden. In Kürze wird eine von der AG Schulmuseum erarbeitete biographische Vorstellung im Schaukasten des Schulmuseums Herrn Johannes Richter würdigen und den Nachlass repräsentativ vorstellen.

Das F.-Schiller-Gymnasium bedankt sich herzlich bei Frau Trentzsch und lädt alle Schülerinnen und Schüler, die sich für die Schulgeschichte interessieren, in die AG Schulmuseum ein. Die Ansprechpartner sind Herr Steinert und Herr Kopietz.

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