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Schulentwicklung Pirna

1317 - 1920

1335 Erste Hinweise auf einen Schulmeister in Pirna fand man in einer kirchlichen Aufzeichnung. Die Schule gab bei der Pfarrkirche an der heutigen Oberen Burgstraße.
1540 Bei der Visitation (Erfassung der Kirchenbestände zur Reformation) wurde als Pfarrer und Schulmeister Johannes Brehm genannt und die Knabenschule von der Oberen Burgstraße ins Kloster verlegt. Die Frau des Rektor Georg Censorinus wurde Mädchenschullehrer.
1555 Die alte Knabenschule wurde Jungfrauenschule.

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1945-1989

Neuaufbau nach dem Krieg

Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland verfügte am 27.7.1945 die Gründung einer Zentralverwaltung für Volksbildung. Im Befehl Nr. 40 erging die Anweisung mit dem 1. Oktober 1945 den Schulbetrieb wieder aufzunehmen. KPD und SPD verabschiedeten am 18.10. 1945 einen gemeinsamen Aufruf zur einer demokratischen Schulreform.
Die Vorgaben der sowjetischen Militärverwaltung waren der Ausschluss aller Lehrer, die Mitglied der NSDAP oder der ihnen angeschlossenen Organisationen waren und die Verwendung nur von der SMAD genehmigten Büchern und Lehrplänen. Private Schulen wurden geschlossen.

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